Wie Zahnausfall entsteht, wie er sich aufhalten oder bestenfalls sogar vermeiden lässt, darüber möchte ich in meinen nächsten Blogeinträgen informieren.
Zahnbeläge die sich im Verlauf unseres Lebens an den Zähnen, in den Zahnzwischenräumen und Zahnfleischtaschen festsetzen, entwickeln sich im weiteren Verlauf zu Zahnsteinbefall, der sich mit eigener häuslicher Mundpflege nicht mehr selbst entfernen lässt sondern vom Zahnarzt durch geeignete medizinische Maßnahmen entfernt werden muss.
Wenn diese hartnäckigen Beläge und gebildeter Zahnstein nicht regelmäßig von Ihrem Zahnarzt entfernt werden, beginnen im weiteren Verlauf entzündliche Prozesse, zunächst am Zahnfleisch und bei Nichtbehandlung später auch am Knochenbett. Das Zahnfleisch geht zurück, die Zähne lockern sich und gehen im schlimmsten Fall verloren.
Die Krankheitsbilder, die „alterungsbedingtem“ Zahnausfall vorangehen sind im Verlauf zunächst Gingivitis (Zahnfleischentzündung) und im späterem Stadium Parodontitis.
Ganz wichtig hierfür ist die Früherkennung und rechtzeitige Behandlung der vorgenannten Krankheitsbilder durch geeignete Therapiemaßnahmen.
Auch wenn nichts weh tut … gehen Sie regelmäßig halbjährlich zur zahnmedizinischen Vorsorge (Gesundheits-Check). Ihr Zahnarzt kann dann beginnende entzündliche Prozesse am Zahnfleisch für Sie erkennen, und mit Ihnen rechtzeitig geeignete Therapiemaßnahmen beginnen.
Nehmen Sie Zahnfleischbluten nicht auf die leichte Schulter. Zahnfleischbluten ist ein wichtiges Indiz dafür, dass Ihr Zahnfleisch nicht gesund und entzündet ist. Gehen Sie rechtzeitig mit einem solchen Symptom zu Ihrem Zahnarzt, damit der entzündliche Prozess so früh wie möglich gestoppt und geheilt werden kann.
Wenn es finanziell für Sie möglich ist, investieren Sie in die regelmäßige professionelle Reinigung Ihrer Zähne um diese stabil zu erhalten und idealerweise präventiv einer Parodontitis vorzubeugen. Ihre Zähne werden es Ihnen danken.
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Petra Grießhaber